Die Idee:
Draußen sein, die Natur genießen, raus aus dem Trubel des Alltags und sich erholen und dabei noch ganz bewusst das Augenmerk darauf legen, was der Schöpfer einem zu sagen hat - kurz gesagt Pilgern ist angesagt!
Schon früher sind Etelser den Weg an der Geestkante entlang nach Daverden gegangen, um an einem Gottesdienst oder dem Konfirmandenunterricht teilzunehmen. Die Etelser Kirche wurde erst 1965 erbaut und bis dahin war die Kirche in Daverden - jedenfalls zum Teil - die gemeinsame Kirche. Beide Kirchen gehören heute zu der Region Rechts der Weser.
Nicht nur in Zeiten knapper Kassen heißt es zusammen zu rücken - voneinander zu Wissen und von dem, was gut läuft in der anderen Gemeinde zu profitieren und Teilzuhaben. Sind wird doch schließlich alle ein kleiner Teil vom großen Reich Gottes. Auf dem Pilgerweg zwischen Daverden und Etelsen / Etelsen und Daverden gehen wir aufeinander zu, wollen in der "Mitte" gemeinsame Gottesdienste feiern - wie es seit Jahren auch schon üblich ist auf der Freilichtbühne in Daverden.
Natürlich kann der Weg "auch einfach nur so" gegangen werden, so ist er auch teilweise identisch mit bereits bestehenden Wanderwegen im Flecken Langwedel wie z. B. dem Wanderweg Langwedel zwischen Schloss und Burg.
Der Weg ...
Der Pilgerweg "Von grünen Auen und frischem Wasser" enthält 8 Stationen (3 bei den Kirchen, 1 im Schlosspark und 5 auf dem Weg - derzeit zunächst einmal auf dem Flyer), die sich mit dem Psalm 23 beschäftigen.
Jede Aussage des Psalm 23 ist ein Statement für sich.
Die Aussagen einzeln betrachtet haben eine besondere Kraft. So sind die Aussagen am Anfang und am Ende des Psalm
"Der Herr ist mein Hirte" - "Ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar" - jeweils ein Bekenntnis zu Gott und zur Kirche.
Der Pilgerweg zwischen Daverden und Etelsen lädt ein sich auch außerhalb von Kirchenmauern mit dem Glaube zu beschäftigen. Der Glaube begleitet Menschen auf ihrem Weg - die Stationen geben Gelegenheit zur Andacht und regen zum Nachdenken an. Zukünftig sollen die Stationen nicht nur auf "Papier" sondern auch auf dem Weg erlebbar sein, so würden diese dann auch Menschen erreichen, die nur zufällig an den Stationen vorbeikommen.
So kommt Kirche zu den Menschen und begleitet sie ein Stück auf dem Weg.
Rücksicht nehmen ...
Bitte achtet auf die Natur und schützt Gottes gute Schöpfung!
Begehen des Weges auf eigene Gefahr - wir übernehmen keine Haftung.